Ausschreibung
VgV Verfahren Bauphysik - Generalsanierung Hauptgebäude Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen
AusfĂĽhrung:
Baden-Württemberg
Frist:
05.08.2025 14:00 Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">VgV Verfahren Bauphysik - Generalsanierung Hauptgebäude Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Die Stadt Metzingen beabsichtigt die Generalsanierung des Hauptgebäudes inklusive Mittelbau des fünfzügigen Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Metzingen. Nachdem 2020 ein Realisierungswettbewerb für eine Erweiterung als Fachklassengebäude des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums durchgeführt wurde, entsteht aktuell ein Neubau für die naturwissenschaftlichen Fachklassenräume, die bisher im Hauptgebäude untergebracht waren. Die freiwerdenden Räume sollen als Klassenräume rückgebaut werden. Das Hauptgebäude soll durch einen neuen, attraktiven Haupteingang und größere Erschließungsbereiche aufgewertet werden. Das Hauptgebäude besteht aus dem Nordflügel, der 1955 errichtet wurde und aus dem Südflügel, der aus den 1955er Jahren stammt und 1977 ergänzt wurde. Im Jahr 2003 wurde das Hauptgebäude des Gymnasiums im Nordwesten um einen Erweiterungsbau durch das Architekturbüro Klarmann aus Metzingen ergänzt. Dieser ist über den geschlossenen Mittelbau und einem darunterliegenden Verbindungsgang mit dem bestehenden Hauptgebäude verknüpft. Der Mittelbau schließt den Gebäudeteil von 2003 und den Nordflügel von 1955 zusammen. Derzeit wird für das Verfahren ein VgV-Verfahren mit Lösungsansatz für Teams aus Architekten und Tragwerksplaner durchgeführt. Die Entscheidung über das Ergebnis wird Ende Juli 2025 getroffen. Technische Untersuchungen des Gebäudebestandes des Hauptgebäudes und des Mittelbaus haben ergeben, dass eine Generalsanierung notwendig wird. Der Gebäudebestand umfasst ca. 5.790 m² Nettoraumfläche. Bei der Sanierung soll ein besonderer Fokus auf die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gebäudes gelegt werden. Die Planung soll in BIM erfolgen. Im Verhandlungsgespräch soll zur Erfahrung mit BIM Stellung genommen werden.Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden. Ziel des Verfahrens ist es, dass im Rahmen der Generalsanierung des Hauptgebäudes (inklusive des Mittelbaus) ein Schulgebäude entsteht, welches sowohl organisatorisch wie pädagogisch gelingende Unterrichtsformen für die Zukunft ermöglicht. Raumklima/// Es wird großer Wert auf eine hohe Lehr-, Lern- und Aufenthaltsqualität für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler gelegt. Ein angenehmes Raumklima soll vorrangig durch passive, bauliche Maßnahmen optimiert werden, um sowohl die thermische Behaglichkeit im Sommer als auch eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen. Dabei sind angemessene Fensterflächenanteile unter Berücksichtigung der Himmelsrichtung und Nutzung einzuplanen, um sommerliche Überhitzung zu vermeiden, insbesondere durch die tiefstehende Sonne im Osten und Westen. Es muss sichergestellt werden, dass eine Überhitzung der Klassenräume wirksam vermieden wird, um ein angenehmes und gesundes Lernumfeld zu gewährleisten. Die natürliche Belüftung spielt dabei eine zentrale Rolle. Wo möglich, sind raumseitig öffenbare Fenster oder Lüftungsklappen vorzusehen, die eine wetterunabhängige, einbruchsichere und steuerbare Lüftung ermöglichen. Passive Maßnahmen wie die Speicherfähigkeit der Bauteile – beispielsweise durch den Verzicht auf großflächige abgehängte Decken – sowie die Möglichkeit zur Nachtauskühlung (z. B. durch einbruchs- und witterungsgeschützte Elemente) sollen zur Optimierung des Raumklimas beitragen. Um eine Überhitzung im Sommer zu vermeiden, ist ein hocheffizienter, außenliegender und beweglicher Sonnenschutz vorzusehen. Darüber hinaus ist im neu zu planenden Eingangsbereich auf einen ausreichend dimensionierten Windfang zur Reduktion von Zuglufterscheinungen und Wärmeverlusten einzuplanen. Akustik/// Ausreichende Akustikmaßnahmen stellen in der Schule einen wichtigen funktionalen Aspekt dar, ihnen kommt in allen Funktionsbereichen eine besondere Bedeutung zu. Entsprechende Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGVU) sind bspw. in Bezug auf Nachhallzeiten einzuhalten. Dies ist abhängig vom Wirkungsgrad und der Position der Maßnahmen. Nachhaltigkeit und LNB-QNG/// Nachhaltige Planung und Qualitätssicherung sind zentrale Anforderungen im Kontext öffentlich geförderter Bauvorhaben. Die Nutzung des digitalen Planungswerkzeugs N!BBW des Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg ist grundsätzlich Vorgabe für relevante Förderprogramme und daher für das Projekt verpflichtend. Da im vorliegenden Projekt eine LNG-/QNG-Zertifizierung angestrebt wird, die vom Fördergeber als gleichwertig anerkannt ist, ersetzt diese Zertifizierung das N!BBW-Planungswerkzeug. Die Verhandlungsgespräche finden voraussichtlich am 20.10.2025 statt. Weitere Informationen siehe Ziffer 2.1.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">LOT-0001 E81942637</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: qXeG29GOGK