Ausschreibung
Vergebener Auftrag HLS: Zusammenlegung / Erweiterung Mittelschule Königsbrunn, Planungsleistungen Technische Ausrüstung, ALG 1, 2, 3, 7 und 8 (HLS inkl. MSR)) gem. § 53 ff HOAI 2021_Stufe-3
AusfĂĽhrung:
Bayern
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">Zusammenlegung und Erweiterung der Mittelschule Königsbrunn am Standort Süd;, Planungsleistungen Technische Ausrüstung, ALG 1, 2, 3, 7 und 8 (HLS inkl. MSR) gem. § 53 ff HOAI 2021</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Die Stadt Königsbrunn plant die Zusammenlegung u. Erweiterung der Mittelschule am Standort Süd, Römerallee 1, 86343 Königsbrunn. Gegenst. d. Beauftragung sind Planungsleist. d. Technischen Ausrüstung, ALG 1-3, 7-8 (HLS inkl. MSR) gem. § 53 ff HOAI 2021, LPH 1-9 b. stufenweiser Beauftragung. Ggf. werden auch verschied. besond. Leistungen beauftragt. Das Bauvorhaben soll als Clusterschule mit Lernlandschaften aufbauend auf pädag. Raumfunktionsbuch realisiert werden. Der voraussichtl. Raumbedarf liegt bei einer 4- bis 5-züg. Schule f. 6 Jahrgangsst. u. 3-zügig f. d. M-Zug-Klassen. Zusätzl. sind Sonderklassen (Projekt-, Deutschklassen, etc.) vorgesehen. Ziel d. Planung ist u.a. hohe Flexibilität d. Räume nach d. Lernlandschaft-Konzept, die versch. pädag. Ansätze ermöglicht. Das Projekt ist wirtschaftl. u. nachhaltig umzusetzen, b. gleichzeitig hohem gestalt. Anspruch. Für die neue Mittelschule wird ein Gesamtkonzept entwickelt. Hierbei ist eine enge Zus.arbeit m. anderen Planungsbeteiligen (insbes. Objektpl., ELT-Planung u. Bauphysik) erforderlich. Die jew. Konzepte sind aufeinander abzustimmen. Die Haustechnik ist in d. gestalter. Gesamtkonzept zu integrieren. Sichtbare techn. Dachaufbauten sind explizit unerwünscht. Ggf. können in d. Fassade (insb. Südseite) Elemente d. Energieversorgung (PV, Solarthermie) integriert werden. Ggf. ist auch eine Bewässerung f. Grünfassaden, vor d. Hintergrund d. Klimaanpassung, vorzusehen. Aufgrund d. hohen Bedeutung v. nachhalt., klimafreundl. Bauen f. die Stadt Königsbrunn wird ggf. eine Nachhaltigkeits- u. Lebenszyklusbetrachtung mit CO2-Bilanzierung durchgeführt u. gesondert ausgeschrieben. Sanitär: es ist ein Brauchwasserversorgungs- u. Entwässerungskonzept auf Grundlage d. Schwammstadtthematiken zu erstellen u. umzusetzen. Starkregenereignisse u. Auswirkungen d. Klimawandels sind zu berücksichtigen. Ggf. sollen Wasserkonzeptionen auch zur Behaglichkeit beitragen. Das Regenwasser ist vor Ort zu versickern. Die erforderl. Genehmigungsanträge sind zu erarbeiten. Heizung u. Kühlung: es ist ein Energieversorgungskonzept m. regenerativen Energien f. d. Raumklimatisierung (Wärmeversorgung u. ggf. Kühlung) und Brauchwassererwärmung auszuarbeiten u. umzusetzen. Lüftung: Es ist ein innovatives, nachhaltiges Lüftungskonzept auf Basis freier (automatisierter) Lüftung zu entwickeln u. umzusetzen. Aufgabe u. Ziel dieses Lüftungskonzepts ist es, dass in der Innenraumluft der einzelnen Räume eine Konzentration v. Kohlendioxid (CO2) von 1.000 ppm (gem. techn.. Regeln f. Arbeitsstätte - ASR A3.6), soweit möglich, unterschritten u. eine angemessene bis gute Innenraumluftqualität mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 30-60% gewährleistet wird. Die Stadt Königsbrunn versucht möglichst auf den Einsatz v. mechan. Lüftungsanlagen zu verzichten. Mechan. Lüftungsanlagen sind nur in Bereichen, die mit freier Lüftung nicht belüftet werden können (Toiletten- u. Küchenlüftungen, gefangene Räume), vorzusehen. Primär sind freie (automatisierte) Lüftungskonzepte, Querlüftungskonzepte, Nachtauskühlungskonzepte ggf. m. ventilatorgestützter Unterstützung (hybride Lüftungsanlagen) m. Low-Tech-Ansatz zu entwickeln. Hierfür sind Simulationen d. Thermik u. Luftströmungen zur Optimierung d. Raumbehaglichkeit u. Öffnungsquerschnitten in d. Fassade u. ggf. Zwi.wänden bereits in d. Vorentwurfsplanung zu erstellen u. in weiteren Planungsschritten zu aktualisieren. Der Rückbau d. bestehenden Schule am Standort Nord ist nicht Teil dieser Beauftragung. Die Schüler d. Standorts Süd werden während d. Baumaßnahme an einem anderen Standort unterrichtet. Der zweigeschoss. Bestandbau (Bj. 2005) bedarf einer energet. Sanierung u. einer neuen Fassade. Die Auftraggeberin hat sich die Vorgabe gegeben kommunale Gebäude mind. im Energieeffiz.standard 40 zu erstellen, dies gilt auch f. Generalsanierungen. Die neue Mittelschule ist in ihrer Gänze mind. im Energieeffiz.standard 40 zu errichten. Fachlehrsäle u. Verwaltungsräume sind z. größten Teil bereits im Bestand vorhanden, sodass d. aktuellen Räume d. Bestands nur teilw. umstrukturiert werden müssen. Der Bestandsbau wird durch einen Erweiter.anbau ergänzt. Die bestehende 2-Feldsporthalle soll um 1 Feld, und d. dazugehörig. Sanitär- u. Nebenräume erweitert werden. Eine Unterkellerung ist nicht angedacht. Alle Gebäudeteile sind miteinander zu verbinden. Insbes. ist auf die Gewährleistung d. Brandschutzes bei d. Verbindung zum Bestand zu achten. Ein Brandschutzplaner wird gesondert beauftragt. Abhängig v. planer. Konzept d. Objektplaners sind f. den Erweiterungsbau ggf. vorgefertigte Elemente, Module, etc. denkbar. Die anhand der MBS der Auftraggeberin grob geschätzten Kosten d. KG 400 liegen bei ca. 7,1 Mio. EUR inkl. 19% USt. In d. 2. Verfahrensstufe wird d. Lösungsvorschlag (planer. Konzept) f. d. Umbau d. Bestandgebäudes u. d. Erweiterung d. Mittelschule samt Sporthalle des Verfahrenssiegers aus dem z.Z. laufenden VgV-Verfahren f. die Objektpl. Geb., sowie d. pädag. Raumfunktionsbuch bereitgestellt. Dieser Lösungsvorschlag bildet d. Grundlage f. die Darlegung d. Herangehensweise an d. konkrete Planungsaufgabe in der 2. Verfahrensstufe. Dies bedeutet nicht, dass dieser Lösungsvorschlag vollständig od. tlw. realisiert wird. Eine vollständige oder teilw. Überarbeitung in d. späteren Vorentwurfspl. und ff. ist nicht ausgeschlossen. Bei diesem Projekt werden Förderungen beantragt. Bei der Fördermittelbeschaff. soll mitgewirkt werden. Bis z. Einreichung d. Förderantrags (voraus. September 2026) muss der Bauantrag gestellt werden. Zeitschiene: Vergabeverhandlung voraussichtl. Sommer 2025; Auftragsvergabe u. darauffolgend. Projektstart: Herbst 2025; geplanter Baubeginn: Frühj. 2028; Fertigstellung: 1. Quartal 2031; späteste Nutzungsaufnahme: Sept. 2031. Hinweis: Projektbesprechungen finden in deutscher Sprache statt.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">258760-HLS</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: 2CPz9XMYrl