Ausschreibung

Vergebener Auftrag - Zusammenlegung / Erweiterung Mittelschule Königsbrunn -Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff HOAI 2021

AusfĂĽhrung:

Bayern

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">Zusammenlegung / Erweiterung Mittelschule Königsbrunn - Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff HOAI 2021.</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Die Stadt Königsbrunn plant die Zusammenlegung und Erweiterung der Mittelschule am Standort Süd, Römerallee 1, 86343 Königsbrunn. Gegenstand der Beauftragung sind Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 49 ff HOAI 2021, LPH 1-6 bei stufenweiser Beauftragung. Ggf. werden auch versch. besondere Leistungen beauftragt. Das Bauvorhaben soll als Clusterschule mit "Lernlandschaften" aufbauend auf einem pädagogischen Raumfunktionsbuch realisiert werden. Der voraussichtl. Raumbedarf liegt bei einer 4- bis 5-zügigen Schule für 6 Jahrgangsstufen und 3-zügig für die M-Zug-Klassen. Zusätzlich sind Sonderklassen (wie Projektklassen, Deutschklassen etc.) vorgesehen. Ziel der Planung ist u.a. eine hohe Flexibilität der Räume nach dem Lernlandschaft-Konzept, das verschiedene pädagogische Ansätze ermöglicht. Das Projekt ist wirtschaftlich und nachhaltig umzusetzen, bei gleichz. hohem gestalterischem Anspruch. Für d. neue Mittelschule wird ein Gesamtkonzept entwickelt, bei dem d. Fachplaner frühzeitig eingebunden werden müssen. Die Haustechnik ist in das gestalterische Gesamtkonzept zu integrieren. Sichtbare techn. Dachaufbauten sind explizit unerwünscht. Der Rückbau der bestehenden Schule am Standort Nord ist nicht Teil dieser Beauftragung. Die Schüler des Standorts Süd werden während der Baumaßnahme an einem anderen Standort unterrichtet. Der zweigeschossige Bestandbau (BJ 2005) bedarf e. energetischen Sanierung und e. neuen Fassade. Die neue Mittelschule ist in ihrer Gänze mind. im Energieeffizienzstandard 40 zu errichten (kommunale Vorgabe f. öff. Gebäude einschl. Generalsanier.). Die vorgehängte Aluminium-Fassade der Bestandsgebäude weist erhebliche Mängel der Befestigung auf. Sofern die Fassadengestaltung der Bestandsgebäude beibehalten wird, kommen auf den Tragwerksplaner tragwerksplaner. Leistungen zur Umsetzung einer tragfähigen Fassadenkonstruktion zu. Die Fachlehrsäle und die Verwaltungsräume sind zum größten Teil bereits im Bestandbau vorhanden, sodass die aktuellen Räume des Bestands nur teilweise umstrukturiert werden müssen. Der Bestandsbau ist durch einen Erweiterungsanbau zu ergänzen. Die bestehende Zweifeldsporthalle soll um ein Feld, und die dazugehörigen Sanitär- und Nebenräume erweitert werden. Eine Unterkellerung ist nicht angedacht. Alle Gebäudeteile sind miteinander zu verbinden. Hierbei ist insbesondere auf die Gewährleistung des Brandschutzes bei der Verbindung zum Bestand zu achten. Ein Brandschutzplaner wird gesondert beauftragt. Die Auftraggeberin versucht, soweit möglich, auf den Einsatz von mechanischen Lüftungsanlagen zu verzichten. Ziel ist es in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachplanern ein Lüftungskonzept zu erarbeiten und umzusetzen, welches eine gute Innenraumluftqualität gewährleistet. Primär sind für d. Mittelschule freie Lüftungskonzepte, Querlüftungskonzepte, Nachtauskühlungskonzepte und ggf. geregelte Fensterspaltlüftungskonzepte zu entwickeln. Mechan. Lüftungsanlagen oder Hybridlüftungssystemen sind nur in Bereichen, die mit freier Lüftung nicht belüftet werden können, vorzusehen. Bereitschaft zur Unterstützung e. innovativen, nachhalt. Lüftungskonzepts auf d. Basis freier Lüftung, u. größtmöglichem Verzicht auf mechan. Lüftungsanlagen, wird vorausgesetzt. Vor dem Hintergrund des Klimawandels ist insbesond. d. Einsatz nachwachsender Rohstoffe, d. Förderung des kreislaufgerechten Bauens wie z.B. Demontagefähigkeit und Trennbarkeit von Konstruktionen und Einsatz von Recyclingbaustoffen in der Planung zu berücksichtigen. Abhängig vom planerischen Konzept des Objektplaners sind für den Erweiterungsbau ggf. vorgefertigte Elemente, Module, Wiederverwendung von Elementen aus Spendergebäuden im Rahmen des zirkulären Bauens etc. denkbar. Die anhand der Machbarkeitsstudie (MBS) der Auftraggeberin grob geschätzten Kosten der KG 300+400 liegen bei ca. 29,4 Mio. Euro inkl. 19% USt. In der 2. Verfahrensstufe wird der Lösungsvorschlag (planerisches Konzept) für den Umbau des Bestandgebäudes und die Erweiterung der Mittelschule samt Sporthalle des Verfahrenssiegers aus dem derzeit laufenden VgV-Verfahren für die Objektplanung Gebäude und Innenräume, sowie das pädagogische Raumfunktionsbuch bereitgestellt. Dieser Lösungsvorschlag bildet die Grundlage für die Darlegung der Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe in der zweiten Verfahrensstufe. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dieser Lösungsvorschlag vollständig oder in Teilen realisiert wird. Eine vollständige oder teilw. Überarbeitung in der späteren Vorentwurfsplanung und ff. ist nicht ausgeschlossen. Die Auftraggeberin hatte das Büro GFM GmbH, Beratende Ingenieure, im Vorfeld dieser Maßnahme mit e. tragwerksplanerischen MBS zur möglichen Aufstockung d. Bestandsgebäude der Mittelschule am Standort Süd beauftragt. Das Büro GFM GmbH, Beratende Ingenieure, gilt somit als vorbefasst. Sollte eine mögliche Bewerbung dieses Büros zu einer Einladung zur Vergabeverhandlung führen, wird diese MBS allen Teilnehmern der Vergabeverhandlung bestmöglich zur Verfügung gestellt, um alle Bieter auf denselben Informationsstand zu bringen. Auch ohne Teilnahme des vorbefassten Büros, werden die Unterlagen den Bietern bestmöglich zur Verfügung gestellt. E. Aufstockung ist jedoch nach derzeitigem Stand aus statischer und funktionaler Sicht nicht gewünscht. Des Weiteren werden in der 2. Verfahrensstufe allen Teilnehmern der Vergabeverhandlung Auszüge aus den statischen Unterlagen der Bestandsgebäude zur Verfügung gestellt. Bei diesem Projekt werden Förderungen beantragt. Bei der Fördermittelbeschaffung soll mitgewirkt werden. Die Einreichung des Förderantrags ist für September 2026 vorgesehen. Bis dahin muss der Bauantrag gestellt werden. Zeitschiene: Vergabeverhandlung voraussichtl. Sommer 2025; Auftragsvergabe u. darauffolgender Projektstart: Herbst 2025; geplanter Baubeginn: Frühjahr 2028; Fertigstellung: 1 Quartal 2031; späteste Nutzungsaufnahme: September 2031. Hinweis: Die Projektbesprechungen finden in deutscher Sprache statt.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">TWP</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: nzy8c8Gsof