Ausschreibung

Umbau Dammstrecke MEW IV (Sanierung) - Planungsleistungen

AusfĂĽhrung:

Sachsen

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">Umbau Dammstrecke MEW IV (Sanierung) Planungsleistungen</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Der zu sanierende Dammabschnitt (km 4,8-5,8) der Müritz-Elde-Wasserstraße (MEW) befindet sich in der Haltung Dömnitz-Findes’shier in der Ortslage Neu Kaliß. Der Damm ist Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) und wird vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Elbe, ehemals Lauenburg unterhalten. Im Norden schützt das Dammbauwerk angrenzende Wohn- und Betriebgebäude des Mühlenkomplexes. Über das Betriebsgelände der Mühle sowie die Schleuse Neu Kaliß ist der Damm zugänglich, jedoch aktuell nicht Befahrbar. Im Süden des Baufeldes befindet sich angrenzend die alte Elde sowie die Schleuse Neukaliß. Angrenzend an das Baugebiet befinden sich private Grundstücke wodurch enge Platzverhältnissen resultieren. Die wasserabgewandte Seite weist in einigen Bereichen starken Baumbewuchs, mit meist maroden Bäumen und Wühltieraktivitäten auf. Besonders stark davon betroffen ist der südliche Abschnitt des Dammes. Wasserseitig ist das Ufer durch Pfahlpakete gesichert. Aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse sind sinnvolle Varianten, vorzugsweise die Sicherung mit einer Spundwand, zu prüfen. Ziele der Leistung, Allgemeine Aufgabenstellung Die Ingenieurleistungen dienen dem Ziel, den Dammabschnitt dauerhaft und wirtschaftlich zu sanieren. Hierdurch sollen die Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit des Dammabschnittes und damit die Funktionalität auch in den nächsten Jahrzehnten gewährleistet werden. Die Planung hat folgende Ziele: I. mit allen Beteiligten abgestimmte und genehmigungsfähige Voruntersuchung (VU) entsprechend § 6 VV-WSV 2107. II. mit allen Beteiligten abgestimmte und genehmigungsfähige Entwurf-Ausführungsunterlagen (Entwurf-AU) entsprechend § 8 VV-WSV 2107 III. Vergabeunterlagen unter Beachtung der VV-WSV 2102 Für den instandgesetzten Damm ist die Standsicherheit mit und ohne Bauwerk nach dem „MSD“ (Merkblatt Standsicherheit von Dämmen an Bundeswasserstraßen) nachzuweisen. Mit Hilfe eines geeigneten Programmsystems wird die Sickerlinie für die zu berechnenden Dammquerschnitte berechnet. Die aus der Baugrunderkundung gewonnenen Erkenntnisse über Bodenschichtungen und Materialkennwerte werden hierbei zugrunde gelegt. Die berechneten Sickerlinien werden anhand der gemessenen Pegelwerte in den Grundwassermessstellen kalibriert. Mit den auf diese Weise ermittelten Sickerlinien sind mit Hilfe eines geeigneten Programmsystems Böschungsbruchberechnungen der Berechnungsquerschnitte durchzuführen. Es sind sinnvolle Sanierungsvarianten auszuarbeiten, für die die Standsicherheit nachweisbar gegeben ist. Zur Vereinheitlichung für Betrieb und Unterhaltung soll sich die Ausstattung des Dammabschnittes an bereits durchgeführter Sanierungsmaßnahmen an der MEW/StW orientieren. Für jede Sanierungsvariante sind Entwurfszeichnungen zu erstellen und es ist eine Kostenberechnung und eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durchzuführen. Für die Durchführung des Wirtschaftlichkeitsnachweises sind neben den Herstellungskosten auch die Dauerhaftigkeit der gewählten Lösungen und, der Unterhaltungsaufwand zu berücksichtigen. Vor Ausarbeitung der Sanierungsvarianten sind diese mit dem Auftraggeber abzustimmen. Als Ergebnis der VU ist gemeinsam mit dem Wasserstraßen-Neubauamt eine Vorzugsvariante festzulegen. Es ist zu prüfen, in welchem Umfang für die gewählte Sanierungsvariante der Erwerb von Liegenschaften erforderlich ist.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">3837SB5-233.04/5901-081-02-03-01-01/1</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: i776xXJKhU