Ausschreibung
Teilsanierung und Revitalisierung des Wirtschaftsgebäudes des Klosters Bad Doberan
AusfĂĽhrung:
Mecklenburg-Vorpommern
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">Fachplanung Technische Ausrüstung, LP 3-8 nach § 55 HOAI</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Das im 13. Jh. parallel zur Doberaner Klosterkirche errichtete Wirtschaftsgebäude, auch Backhausmühle genannt, und auch nach der Säkularisierung des Zisterzienserklosters ununterbrochen in Nutzung, fiel im Frühjahr 1979 einem Brand zum Opfer. Seither steht der nördliche Teil als Ruine ohne Dach neben dem südlichen, mit einem Notdach versehenen Teil. Lediglich der Mühlenanbau blieb weitestgehend verschont. In den letzten 30 Jahren erfolgten diverse punktuelle Instandsetzungen wie z. B. die Sicherung des Nordgiebels. Über den Bundeshaushalt stehen in den kommenden Jahren erhebliche Mittel für die Sicherung und Sanierung des Gebäudes bereit. Im ersten Bauabschnitt, der Gegenstand dieser Ausschreibung ist, werden der Bestand gesichert, ein neues Dach hergestellt bzw. über dem Mühlenanbau erneuert und die Voraussetzungen für einen Ausbau zur Etablierung verschiedener Nutzungen geschaffen. Die Projektziele sind im Projektentwurf aus 2019 (beides von Angelis & Partner), sowie der Maßnahmenbeschreibung der Tektur zum Bauantrag, eingehend erläutert. Im Entwurf wurden die möglichen Nutzungen dargestellt. Die weiteren Planungen orientieren sich daran, da es sich gleichzeitig um das durch die Stadtvertretung beschlossene Nutzungskonzept handelt. Der zweite Bauabschnitt wird erst nach der Fördermittelzusage realisiert. Das Gebäude ist momentan nur mit einem Stromanschluss im EG des Südteiles ausgestattet. Alle Anlagengruppen müssen neu geplant und installiert werden. Die im Exposé erläuterten Ziele der Gebäudeplanung sind auf die Planung der technischen Ausrüstung übertragbar. Der erste Bauabschnitt umfasst einen erweiterten Rohbau des gesamten Hauses. Mit der Schließung der Gebäudeöffnungen sollen auch alle technischen Anlagen soweit vorgestreckt sein, dass der nutzungsspezifische Ausbau unmittelbar anknüpfen kann. Dabei stellt der Nutzungsmix unterschiedliche Forderungen für die jeweiligen Bereiche. Installationen und Materialwahl sollen immer im Einklang mit der Bausubstanz erfolgen. HLS- und ELT-Anlagen sollen zeitgemäß, ökologisch und wartungsarm gewählt werden. Mit Rücksicht auf das Denkmal ist auch der Einsatz alternativer Ver- und Entsorgungsformen zu prüfen. Bei einer Nutzfläche von mehr als 2.000 m² ist die Minimierung von Betriebs- und Folgekosten ein entscheidender Faktor wirtschaftlichen Betriebs. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">LOT-0001 05-2025-30/1.5</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: ynRYjiyONh