Ausschreibung
Städtebauliche Entwicklung des ehemaligen WASAG-Geländes in Haltern am See: Verkehrs- und Erschließungsplanung
AusfĂĽhrung:
Nordrhein-Westfalen
Frist:
15.12.2025 09:00 Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">Städtebauliche Entwicklung des ehemaligen WASAG-Geländes in Haltern am See: Verkehrs- und Erschließungsplanung</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Der Kreis Recklinghausen hat auf dem Gebiet der Stadt Haltern am See das Gelände einer ehemaligen Sprengstofffabrik (WASAG-Gelände) erworben. Die Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff AG (WASAG) begann hier im Ortsteil Sythen 1898 mit der Produktion von technischen Sprengstoffen für den Berg- bau, die bis 2018 andauerte. Der Kreis beabsichtigt hier die Initiierung eines Umweltzentrums, das Bildungsangebote, Forschung, Unternehmen der Umweltwirtschaft sowie Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien zusammenführt. Die Nachnutzung beschränkt sich auf eine zentrale Fläche von rund 24,5 ha vorbebauter Bereiche. Eine rund 1 ha große Teilfläche im Osten des Werksgelände ist für die Ansiedlung des Kreisbauhofs vorgesehen. Die Erschließung des Geländes ist Voraussetzung für die geplante städtebauliche Entwicklung. Ziel der Verkehrs- und Erschließungsplanung ist neben der angemessenen Verkehrsanbindung auch die zukünftige Ver- und Entsorgungssicherheit des Standorts. Der abgelegene Standort ist bisher nur teilweise in das übergeordnete lokale Ver- und Entsorgungsnetz eingebunden. Die technische Infrastruktur auf dem Standort ist nicht mehr funktionsfähig und muss grundlegend erneuert werden. Die technische Erschließung umfasst sämtliche Maßnahmen zur Her- stellung einer funktionsfähigen, nachhaltigen und erweiterungsfähigen Versorgungs- und Entsor- gungsinfrastruktur für den Energie- und Umweltcampus und umfasst insbesondere die Anlagen zur Schmutz- und Regenwasserableitung sowie die Netze für Strom, Trinkwasser, Kommunikation und Wärmeversorgung. Für alle Verkehrsträger muss die angemessene Baufelderschließung sichergestellt werden. Vor diesem Hintergrund ist ein integriertes Gesamterschließungskonzept erforderlich, das sowohl die äußere Anbindung an das öffentliche Verkehrs-, Ver- und Entsorgungsnetz als auch die innere Erschlie- ßung (Verkehr, Energie, Wasser, Abwasser und Kommunikation) umfasst. Da die konkreten Nutzeran- forderungen derzeit noch nicht feststehen, ist das Konzept so auszugestalten, dass es flexibel, anpas- sungsfähig und abschnittsweise realisierbar bleibt. Die Umsetzung soll in Ausbaustufen erfolgen, wo- bei jeder definierte Teilbaubereich sowohl eigenständig funktionsfähig, als auch erweiterbar sein muss.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">(ZV)70-416/25</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: BBpPN5SzB5