Ausschreibung

Sanierung und Erweiterung Helene-Lange-Schule, Wiesbaden; Fachplanungsleistung Bauphysik, LPH 1-7

AusfĂĽhrung:

Rheinland-Pfalz

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">Sanierung und Erweiterung Helene-Lange-Schule, Wiesbaden; Fachplanungsleistung Bauphysik, LPH 1-7</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Ausgangslage Die Helene-Lange-Schule (Hela) in der Langenbeckstraße 6-18 in 65198 Wiesbaden ist eine integrierte Gesamtschule. Die Schule besteht seit dem Jahr 1955 und ist seit 1995 eine von drei Versuchsschulen des Landes Hessen mit Besucherinnen weltweit. Durch den Status erhält sie zusätzliche Lehrer*Innen-Stellen und muss dafür einen Versuchsschulauftrag erfüllen. Eine Versuchsschule ist auf Dauer angelegt und ein Instrument zur Weiterentwicklung des Schulwesens - vergleichbar etwa den "Entwicklungsabteilungen" von Industriebetrieben. Was sie entwickelt, muss sie darstellen und veröffentlichen, selbst evaluieren und extern evaluieren lassen. Sie muss sich Besuchern öffnen und diesen die Möglichkeit geben, Ideen, Materialien, Konzeptbausteine auf ihre eigene Situation zu transferieren. Sie wird in der Regel wissenschaftlich begleitet. Schwerpunkte der Hela sind Inklusion, analog versus digital (Balance), kulturell ästhetisch (Film, Theater, Projekte). Derzeit werden in 24 Klassen ca. 625 Schüler*Innen unterrichtet. Die Hela soll durch eine Kernsanierung sowie einen Neubau mit integrierter 2-Feld-Turnhalle in eine Schule mit zukunftsorientierter Schularchitektur für die nächsten 50 Jahre umgebaut werden. Zur Verpflegung der Schüler ist eine Cook and Chill Küche (Regenerierküche) mit Zukochmöglichkeit, sowie eine Lehrküche geplant. Die Generalsanierung sowie der Neubau werden nach dem Leitbild für Nachhaltiges Bauen (LNB) der Landeshauptstadt Wiesbaden unter Anwendung des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) durchgeführt. Eine Zertifizierung nach BNB Silber mit einem Gesamterfüllungsgrad von 75 % ist zu erreichen. Ein Gesamterfüllungsgrad von 80 % wird standardmäßig projektspezifisch geprüft, was dann einer Gold-Zertifizierung entspräche. Weitere Infos entnehmen Sie der Aufgabenbeschreibung. Gegenstand der zu beauftragenden Leistung Fachplanung Bauphysik, "Wärmeschutz und Energiebilanzierung" Fachplanung Bauphysik gem. Anlage 1 zu §3 Abs. 1 HOAI 2013, in der Fassung 2021 und AHO-Schriftenreihe Heft 23 Ausgabe 2022 Leistungsbild "Wärmeschutz und Energiebilanzierung" für den Neubau. Grundleistungen Leistungsphasen 1-7 und darüber hinaus die im Vertragsentwurf (Anlage 02d) aufgeführten Besonderen Leistungen. Fachplanung Bauphysik, "Bauakustik" Fachplanung Bauphysik gem. Anlage 1 zu §3 Abs. 1 HOAI 2013, in der Fassung 2021 Leistungsbild "Bauakustik" für den Neubau. Grundleistungen Leistungsphasen 1-7 und darüber hinaus die im Vertragsentwurf (Anlage 02d) aufgeführten Besonderen Leistungen. Fachplanung Bauphysik, "Raumakustik" Fachplanung Bauphysik gem. Anlage 1 zu §3 Abs. 1 HOAI 2013, in der Fassung 2021 Leistungsbild "Raumakustik" für den Neubau. Grundleistungen Leistungsphasen 1-7 und darüber hinaus die im Vertragsentwurf (Anlage 02d) aufgeführten Besonderen Leistungen. Weiterführende ausführliche Informationen über die zu beauftragenden Leistungen sind der beigefügten Aufgaben- und Leistungsbeschreibung nebst zugehörigen Anlagen (Anlagen 02a) zu entnehmen. Weitere Planungsleistungen sind nicht Gegenstand dieses Vergabeverfahrens. Die Grundleistungen werden auf der Grundlage der HOAI 2013, in der Fassung 2021, vergütet. Eine Unterschreitung des Basishonorarsatzes bzw. Überschreitung des Oberen Honorarsatzes, sowie eine Abweichung zu den übrigen Honorarsätzen, ist zulässig. Wenn gewünscht sind diese durch die Angabe eines Nachlasses im Honorarangebot (prozentual und absolut) anzugeben und bei Bedarf im Anschreiben zu erläutern. Die Besonderen Leistungen werden auf Grundlage des von Ihnen abgegebenen Angebotes pauschal vergütet. Es ist geplant, die Ausführungsarbeiten nach einzelnen Gewerken zu vergeben. Optionen Es erfolgt ein stufenweiser Leistungsabruf (Optionen), vorbehaltlich der Gremienbeschlüsse zur weiteren Umsetzung des Projektes sowie der Entscheidung der AG im weiteren Projektverlauf: Stufe I: LPH 1-4, Stufe II: LPH 5-7 Mit dem Zuschlag in diesem Vergabeverfahren werden zunächst folgende Leistungen abgerufen: Stufe I: LPH 1-4 Der Auftragnehmer sichert zu, die weiteren Leistungen zu erbringen, wenn seit der Fertigstellung der letzten übertragenen Leistung nicht mehr als 6 Monate vergangen sind und der Auftraggeber die Übertragung rechtzeitig, d. h. mindestens 4 Wochen vorher, angekündigt hat. Die Beauftragung der weiteren Stufen oder Abschnitte erfolgt in schriftlicher Form. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf den Abruf von einzelnen und / oder sämtlichen Stufen und kann aus einem Nichtabruf auch keine weitergehenden Ansprüche (z. B. auf Schadensersatz oder Honorarerhöhung) herleiten. Projekttermine: Beginn der Leistungserbringung: ca. Juli/August 2025 / unmittelbar nach Zuschlagserteilung Ende geplanter Erfüllungszeitraum: bis ca. August 2030</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">LOT-0000</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: qwN3rnYJ1S