Ausschreibung

Rodungsarbeiten L 385 Bahnübergangsbeseitigung und Erschließung B-Plan Nr. 57 in Grünheide (Mark), OT Hangelsberg

AusfĂĽhrung:

Bayern

Frist:

09.12.2025 14:00 Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">Rodungsarbeiten L 385 Bahnübergangsbeseitigung und Erschließung B-Plan Nr. 57 in Grünheide (Mark), OT Hangelsberg</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Im Rahmen der Gesamtbaumaßnahme ist die Beseitigung eines Bahnübergangs im Zuge der L 385 in Grünheide- Hangelsberg durch Herstellung einer Straßenüberführung etwa 800 m westlich des vorhandenen Bahnübergangs und eine entsprechende Umlegung der Trasse der L 385 zu dem neuen Brückenbauwerk auf einer Länge von rund 1.500 m vorgesehen. Am nordöstlichen Anschluss an die bestehende L 385 (Straße der Befreiung) ist die Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes vorgesehen. Am südwestlichen Anschlusspunkt wird der beste-hende Knotenpunkt L 38/ Wulkower Weg um die nördlich einmündende L 385 erweitert. Auf-grund der geplanten Ausweisung des Baufeldes als Trinkwasserschutzgebiet, ist die Samm-lung des Straßenoberflächenwassers in einer Regenwasserkanalisation mit anschließender Behandlung in einer RiStWag-Anlage und Versickerung in einem zentralen Versickerungsbe-cken geplantIm Rahmen der Gesamtbaumaßnahme ist die Beseitigung eines Bahnübergangs im Zuge der L 385 in Grünheide- Hangelsberg durch Herstellung einer Straßenüberführung etwa 800 m westlich des vorhandenen Bahnübergangs und eine entsprechende Umlegung der Trasse der L 385 zu dem neuen Brückenbauwerk auf einer Länge von rund 1.500 m vorgesehen. Am nordöstlichen Anschluss an die bestehende L 385 (Straße der Befreiung) ist die Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes vorgesehen. Am südwestlichen Anschlusspunkt wird der beste-hende Knotenpunkt L 38/ Wulkower Weg um die nördlich einmündende L 385 erweitert. Auf-grund der geplanten Ausweisung des Baufeldes als Trinkwasserschutzgebiet, ist die Samm-lung des Straßenoberflächenwassers in einer Regenwasserkanalisation mit anschließender Behandlung in einer RiStWag-Anlage und Versickerung in einem zentralen Versickerungsbe-cken geplant Die neue Trasse der L 385 im späteren Außerortsbereich ist gegenwärtigen überwiegend be-waldet. Gleiches gilt für die Flächen des späteren Kreisverkehrsplatzes, der Regenwasserbe-handlungsanlage und der Baustelleneinrichtungs- und Bodenlagerfläche für das spätere Hauptlos. Im Bereich des B-Plan-Gebietes Nr. 57 und dem späteren Innerortsbereich der neuen L385 liegt ein ehemaliges Gelände der Nationalen Volksarmee (NVA), das vorwiegend befestigte Fläche und teilweise unbefestigte Flächen mit Einzelbäumen aufweist. Für die zu rodenden Flächen wurde im Vorfeld kein Baumkataster erstellt. Um die Massen zu ermitteln, wurde das Baumkataster einer angrenzenden, in der Baumstruktur gleichartigen Fläche ausgewertet und die durchschnittliche Anzahl an Bäumen je Durchmesser und Flächeneinheit ermittelt. Dieser Ansatz wurde auf die hier zu rodenden Flächen übertragen. Die Erfassung bzw. Kartierung der tatsächlichen Anzahl der Bäume gesondert nach Abrechnungsdurch-messern und Abrechnungsflächen ist Sache des AN. Die Baumkartierung der angrenzenden Fläche ergab, dass es sich um einen Eichenmischwald mit etwa folgender Zusammensetzung handelt: 60% Kiefern 28% Eichen 6% Birken 3% Buchen 3% sonstigen Bäume wie Robinien, Espen, Pappeln und Zedern Die Baumdurchmesser sind durchschnittlich wie folgt zusammengesetzt: 50% 10-30 cm Durchmesser 40% 30-50 cm Durchmesser 7% 50-75 cm Durchmesser. Bei den Rodungsarbeiten ist eine Unterbrechung für die Durchführung von Kampfmittelerkundungen einzukalkulieren. Es wurde im Vorfeld eine Kampfmittelanfrage bei der zuständigen Ordnungsbehörde gestellt. Das Ergebnis zeigte keine Kampfmittelverdachtspunkte. Seitens der Ordnungsbehörde wurden keine Auflagen zur Durchführung von Kampfmittelerkundungen aufgegeben. Der Bauherr lässt dennoch vorsorglich vor dem Roden der Stubben eine Flä-chensondierung durchgeführen. Aus diesem Grund erfolgt die Stubbenrodung auf Abruf, mit einem Vorlauf von 2 Wochen. Die Wurzellöcher sind anschließend mit grobkörnigem Boden zu verfüllen. Auszuführende Leistungen Folgende Hauptleistungen sind jeweils in Teilflächen bzw. -mengen auszuführen: ca. 85.000 m² Waldfläche abholzen bis 0,1m Durchmesser ca. 1.080 St Bäume fällen D 0,10-0,30m ca. 890 St Bäume fällen D 0,30-0,50m ca. 160 St Bäume fällen D 0,50-0,75m ca. 40 St Bäume fällen D 0,75-1,00m ca. 5 St Bäume fällen D 1,00-1,25m ca. 85.000 m² Waldfläche Wurzeln roden bis 0,1m Durchmesser ca. 1.080 St Wurzeln roden D 0,10-0,30m ca. 890 St Wurzeln roden D 0,30-0,50m ca. 160 St Wurzeln roden D 0,50-0,75m ca. 40 St Wurzeln roden D 0,75-1,00m ca. 5 St Wurzeln roden D 1,00-1,25m ca. 12x 85.000 m² Vegetationsdecke bearbeiten. Darüber hinaus enthält die Ausschreibung im Wesentlichen folgende Nebenarbeiten: Verkehrssicherung, Beweissicherung. In den Fällbereichen befinden sich diverse Forstwege. Diese können innerhalb des Baufeldes für die Rodungsarbeiten genutzt werden. Nach Ende der Arbeiten ist der Ursprungszustand durch den AN wiederherzustellen.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">213-2025</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: 7iP2bSKQWj