Ausschreibung

roboter-assistiertes Chirurgiesystem

AusfĂĽhrung:

Rheinland-Pfalz

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">roboter-assistiertes Chirurgiesystem</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Derzeit ist es leitliniengerecht, sowohl konventionell als auch laparoskopisch zu operieren. Die aktuelle Datenlage zeigt allerdings, dass die Anwendung robotisch-assistierter Operationssysteme international, aber auch national, exponentiell zunimmt, insbesondere in der Viszeralchirurgie. Bereits jetzt stellt beispielsweise die roboterassistierte radikale Prostatektomie weltweit den häufigsten robotisch durchgeführten Eingriff dar. Der Großteil der roboterassistierten viszeralchirurgischen Eingriffe entfällt auf kolorektale Operationen. In der Literatur und in aktuellen Registern finden sich zunehmend Hinweise auf Vorteile der robotisch-assistierten Chirurgie, darunter: - geringere Rate an Komplikationen, - kürzere Krankenhausverweildauer, - geringere Morbidität und Mortalität bei bestimmten Eingriffen, - niedrige Konversionsraten, - bessere funktionelle Patientenergebnisse. Auch wenn für viele Fragestellungen weiterhin die Evidenz durch randomisiert-kontrollierte Studien (RCT) fehlt, zeigen z.B. Trendanalysen der deutschen StuDoQ Robotik-Registerdaten signifikante Verbesserungen in den o.g. Qualitätsindikatoren bei kolorektalen Eingriffen. Die robotische Plattform wird von Chirurgen zunehmend geschätzt, insbesondere aufgrund der verbesserten Ergonomie, der stabilen 3D-Visualisierung sowie der zusätzlichen Freiheitsgrade und präzise steuerbaren Instrumente. Robotische Operationen ermöglichen minimal-invasive Eingriffe selbst bei komplexen Tumor- und Rekonstruktionseingriffen, welche laparoskopisch bislang oft technisch schwierig oder unmöglich sind. Die Technologie hilft, den Blutverlust zu reduzieren, kleinere Narben zu hinterlassen, die postoperative Schmerzen zu mindern und beschleunigt die Rekonvaleszenz der Patienten. Die Dynamik der viszeralchirurgischen Weiterentwicklung zeigt, dass Krankenhäuser, die nicht in zukunftsfähige Operationstechnologien investieren, mittelfristig im Wettbewerb um Patienten und Mitarbeitende sowie im Bereich wissenschaftlicher Entwicklung und Qualitätssicherung an Boden verlieren. Aufgrund der nahezu vollständigen Auslastung des bereits vorhandenen Systems ist die Ausweitung des robotisch-assistierten viszeralchirurgischen Eingriffsspektrums am Klinikum nicht möglich, ohne die urologischen Eingriffe einzuschränken. Zur Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit, Ausbau des viszeralchirurgischen Portfolios und Wettbewerbsfähigkeit ist daher die Anschaffung eines weiteren OP-Robotersystems zwingend notwendig.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">2025-018-EK</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: 8QDvFXYHSz