Ausschreibung

MPI für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, Neubau;Technische Gebäudeausrüstung (ELT)

AusfĂĽhrung:

Sachsen

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">MPI für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig, Neubau;Technische Gebäudeausrüstung (ELT)</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Erweiterung am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig Ingenieurleistungen gemäß §§ 53 ff HOAI (AG 4 bis 6).Es ist eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen. Für die genannten AG gilt, dass erdverlegte Leitungen im Bereich des Gebäudes und des umgebenden Baubereichs Teil der zu vergebenden Leistung sind, ggf. inkl. zugehörigen Erdarbeiten. Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für die vorgenannten Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 2,48 Mio. € netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) belaufen sich auf ca. 27 Mio. € netto. Das MPI für evolutionäre Anthropologie erforscht die Geschichte der Menschheit u. a. mittels vergleichender Analysen von Genen im 2003 am Deutschen Platz in Leipzig errichteten Institutsgebäude. Der jetzt zu planende Erweiterungsbau, der mit dem Bestand verbunden werden soll, umfasst ca. 1.760 m² (NUF 1-6) bei einer Brutto-Grundfläche (BGF) von ca. 4.000 m² mit folgenden Nutzungen (ca.-Flächen): 310 m² Reinraumbereich, Reinraumklasse 7 (DIN EN ISO 14664-1)/300 m² Aufstellflächen f. Tiefkühltruhen/300 m² Laborflächen biolog. Standardlabore: S1 u. S2/100 m²Serverräume/300 m² Büro- u. Besprechungsräume/450 m²Auxilliar- u. Lagerräume. Hinzu kommen 130 m² Flächen NUF 7, 680 m² Technikflächen und weiterhin Verkehrsflächen. Eine potentielle Erweiterung des Gebäudes ist zu berücksichtigen. Das vorgesehene Grundstück dient derzeit als Parkplatz und ist nur teilweise erschlossen. Die Erschließung mit allen notwendigen Medien ist Teil der zu vergebenden Leistung. Das Hauptgebäude ist an die Stromversorgung der Stadtwerke Leipzig angeschlossen. Am südlichen Ende das Baugrundstücks befindet sich eine Trafostation der Stadtwerke, so dass die Versorgung des Erweiterungsbau entweder aus dem Bestand heraus oder auch von dort aus möglich wäre. Der Erweiterungsbau benötigt zwingend eine Ersatznetzversorgung, die eine Aufrechterhaltung des Betriebs der Kühltruhen und des Reinraums sicherstellt. Alle Schwachstromsysteme, wie Brandmelde-, Einbruchsmelde- u. Zutrittskontrollanlagen müssen an die Bestandsanlagen angeschlossen werden. Die Integration muss ohne Störung des laufenden Betriebs erfolgen. Gleiches gilt für den Anschluss an das Datennetzwerk, wobei die zu erbringende Leistung auf das passive Netzwerk beschränkt ist. Die Planung der Ausstattung der Serverräume mit wassergekühlten Netzwerkschränken ist Teil der Leistung. Im Erweiterungsbau ist ein Aufzug für den Material und Personentransport zu integrieren.Installationen innerhalb der Reinraumbereiche und innerhalb der Labore erfolgen gemäß den erhöhten Standards dieser Bereiche und sind in der Planung entsprechend zu berücksichtigen. Nachhaltigkeit: Der Erweiterungsbau muss einen Nachhaltigkeitsstandard „SILBER“ nach BNB erreichen. U. a. sollen eine Photovoltaikanlage, eine hocheffiziente Wärmerückgewinnung für Lüftungsanlagen und ein Inbetriebnahmemanagement (nicht Teil dieses Verfahrens) umgesetzt werden. Sonstiges: Die Max-Planck-Gesellschaft beabsichtigt, die Erleichterungen des Genehmigungsverfahrens für den Gebäudetyp E in Anspruch zu nehmen. Alle Maßnahmen (Interims), die notwendig sind, um den jeweiligen sich in Betrieb befindlichen Gebäudeteil während der Bauumsetzung nutzbar zu halten, sind mit zu planen. Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von vergleichbaren Forschungsgebäuden nachweisen können. Die Planung muss wirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen. Die Bewerber erklären mit Abgabe des Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des angegeb. Zeitraumes erbringen können und über die hierfür notwendigen fachlichen und personellen Mittel verfügen. Gesamtlaufzeit: vorauss. 60 Monate (ohne LPH 9) Beginn: vss. 05/2025 (Nach Zuschlagserteilung des VgV-Verfahrens) Ende: vss. 05/30</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">112c78cd-3146-445a-b38a-159f8b881689</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: gjwd2GwqLb