Ausschreibung

L386 Netzergänzung Bauwerk 8 - Bahnhofszugang - Oberbauleitung, örtliche Bauüberwachung und Sicherheits- und Gesundheitskoordination

AusfĂĽhrung:

Brandenburg

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">L386 Netzergänzung Bauwerk 8 - Bahnhofszugang - Oberbauleitung, örtliche Bauüberwachung und Sicherheits- und Gesundheitskoordination</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">1.1. Allgemeine Beschreibung Im Zuge der Neuansiedlung des Industriestandortes Tesla wird eine neue Landesstraße (L 386) in Dammlage von der Autobahn A 10 zur bestehenden Landesstraße L 23 errichtet. Die Landesstraße überquert bei Bau-km 0+495,107 den Zugang (Bauwerk 8) zum neu zu errichtenden Bahnhof Fangschleuse der DB AG. Der Bahndamm und der Bahnhof befinden sich nördlich der Landesstraße. Diese Maßnahme ist Teil der Errichtung der L 386 durch den Landesbetrieb Straßenwesen. Das neue Brückenbauwerk zur Personenunterführung wird als flach gegründeter offener Rahmen in Ortbetonbauweise errichtet. Das Bauwerk besteht aus zwei Teilbauwerken, welche durch eine Raumfuge in Bauwerksmitte voneinander getrennt sind. Der zweite Teil des Bahnhofzugangs wird durch die Deutsche Bahn errichtet. Die Personenunterführung verbindet den südlichen Vorplatz und den Bahnhof Fangschleuse unter optischen und nutzungstechnischen Gesichtspunkten, weshalb folgende Vorgaben aus dem Gestaltungskonzept planerisch umgesetzt wurden: - Überbau Süd o Anordnung einer Aufkantung am südlichen Überbauende o hinterleuchteter Schriftzug (Bahnhof Fangschleuse) o Verjüngung der Überbauunterseite o Ausbildung von Schrägflügeln (im 40°-Winkel zu BW-Achse) o Aufweitung des lichten Querschnittes - Verblendung mit Mauerwerk an den Innenseiten der Widerlager bis zu den Vouten sowie an der Aufkantung und den Schrägflügeln Süd - Eingelassene Deckenleuchten an der Unterseite Überbau Hauptabmessung des BW 08: Es ergeben sich folgende technische Parameter für das neue Bauwerk: - Bauart: Stahlbetonrahmen - Verkehrsbelastung: DIN EN 1991-2, Lastmodell 1 - Stützweite: 18,10 m - Lichte Weite: 16,70 m - Kreuzungswinkel: 98,86 gon - Breite zwischen Geländern: 44,60 m - Brückenfläche: 807,3 m2 1.2. Aussagen zur überwachenden Baumaßnahme Bei dem Bauwerk 08 handelt es sich um eine Unterführung, welche als Stahlbetonrahmenkonstruktion ausgebildet wird. Die Innenwände der Personenunterführung sollen dabei eine geklinkerte Verblendung erhalten. Die 4 bis 5 m tiefen Baugruben, sind durch Böschungen zu sichern. Die Hinterfüllung der Wiederlager muss vor dem Betonieren erfolgen. Die restliche Hinterfüllung erfolgt bis zur Oberkante (OK) des Schutzbetons. Die Überschüttung des Bauwerks wird in einem separaten Los (Streckenbau) durchgeführt. Das Bauwerk wird flach gegründet, dabei bilden die gewachsenen Sande im natürlichen Zustand einen gut tragfähigen Baugrund mit geringer Setzungstendenz. Folgende Setzungen sind zu erwarten: - Nachweis im Grenzzustand der Tragfähigkeit: o mögliche Setzungen: ?sm = 1,00 cm - Nachweis im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit: o wahrscheinliche Setzungen: ?sm = 0,50 cm Die zulässige Bodenpressung beträgt in Abstimmung mit dem Baugrundgutachter 360 kN/m². Der Grundwasserstand liegt bei ca. 33,20 m ü NHN und damit ca. 1,0 m unter UK Fundament am tiefsten Punkt. Die Baugrubensohle ist vom Baugrundgutachter des AG abnehmen zu lassen. Zwischen den Fundamenten und den aufgehenden Wiederlagern erfolgt ein biegesteifer Anschluss. Der nördliche Flügel wird senkrecht zu den Wiederlagerwänden angeordnet während der südliche Flügel in einem 40° - Winkel zur Bauwerksachse ausgebildet werden soll. Zur Abfangung der Böschung zwischen DB-Bauwerk und BW 08 werden Winkelstützwände angeordnet. Die Oberkante der Stützwände verbindet den Übergang der Vouten in die Widerlagerwände bei beiden Bauwerken miteinander. Der Rahmenriegel wird als schlaff bewehrte Stahlbetonplatte ausgebildet. Die Oberseite des Überbaus erhält ein Dachgefälle. Der Riegel wird biegesteif an die Widerlagerwände angeschlossen. In Anlehnung an die Querschnittsgeometrie des DB-Bauwerkes werden 0,45 m hohe und 2,50 m lange Vouten in den Rahmenecken ausgebildet. Der Überbau erhält an der Nordseite einen 50 cm breiten Kragarm. Bei den parallel erfolgenden Baumaßnahmen handelt es sich um die Herstellung des Bahnhofs Fangschleuse, sowie die Errichtung des Bahnhofvorplatzes. Diese Baumaßnahmen sind zuzulassen wodurch ein höherer Koordinierungsaufwand entsteht. Die Baumaßnahme ist durch die "Baustraße L386" erschlossen. Jedoch ist im Rahmen der Baufeldeinrichtung eine 20 m lange asphaltierte Zufahrt zum Baufeld zu errichten. Die Grundwasserstände wurden 2024 zwischen 33,1 und 33,3 m ü. NHN festgestellt. Der Baubereich befindet sich in einem Trinkwasserschutzgebiet (Wasserschutzgebiet Zone IIIA). Das Gelände gilt als Kampfmittel frei. Weitere Angaben sind der beiliegenden Baubeschreibung zu entnehmen. 2. Bearbeitungsgrundlagen/ Planungsstand Art und Umfang der Baumaßnahme ist der beiliegenden Baubeschreibungen zu entnehmen. Die Bauleistungen beginnen nach derzeitigem Planungsstand im Oktober 2025 und sollen im September 2026 abgeschlossen sein. Bei der Erstellung Ihres Angebotes ist der vorgenannte Zeitraum zuzüglich der Zeit für die vorbehaltslose Annahme der Schlussrechnungen vom Auftragnehmer Bau zu berücksichtigen. Die Leistung ist mit drei Monate nach Bauende anzubieten. Weitergehende Angaben finden Sie aufgrund der Zeichenbegrenzung in der Leistungsbeschreibung.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">FF.332.02-71/2025</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
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Id: ByT5zsFYKm