Ausschreibung
Injektionskicker
AusfĂĽhrung:
Baden-Württemberg
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">Kabelpulstest</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">In diesem Kickertyp wird das Kabel zur Energieübertragung vom Versorgungsraum zu den Kickermodulen im SIS100 Strahltunnel verwendet. Im Injektionskicker werden die Kabel auch noch als Energiespeicher für die Pulserzeugung benutzt. In dem System wird eine Betriebsspannung von bis zu 80 kV benötigt. Bei Dauertests zeigte sich, dass das „CPP20“ Kabel diesen Belastungen nicht lange standhält. Für einen zuverlässigen Betrieb müssen die Kabel gegen einen Ersatztyp getauscht werden, der eine signifikant höhere Lebenserwartung hat. Um eine realistische Abschätzung der Lebensdauer machen zu können, sollen 2 verschiedene alternative Kabeltypen an den Kickermodulen getestet werden. Der eine Typ ist mit Absicht zu schwach dimensioniert und der andere Typ kommt als Ersatztyp für den realen Betrieb in Frage. Mit dem einen Kabeltypen soll die Pulsqualität des Gesamtsystems mit den neuen Kabeln überprüft werden, während der andere Typ nach wenigen Stunden Betrieb einen Defekt aufweisen sollte. Die Zeit bis zu diesen Defekten wird eine Abschätzung der zu erwartenden Lebensdauer im Betrieb bei dem Ersatzkabel erlauben. Parallel werden beide Kabeltypen in einem Hochspannungslabor weiteren Hochspannungstests unterzogen. Das Kickersystem wird von Research Instruments gebaut (in Zusammenarbeit mit Danfysik, die aber für andere Teile des Systems verantwortlich sind). Da nur der Test am existierenden Kickersystem zu einer realistischen Abschätzung führen kann, dieses System bei Research Instruments im Bau ist und die Systeme an das neue Kabel angepasst werden müssen (Adapter für Stecker, neue Abstimmung von Bauteilen um Reflexionen zu verhindern), können die Tests nur bei Research Instruments sinnvoll stattfinden. Gem. sinngemäßer Ausführung der Fachseite, waren zum Zeitpunkt der Beschaffung der Kabel die nicht ausreichende Dauerhaltbarkeit nicht ersichtlich, deren nachträgliche Erfassung spezifischer Kennzahlen die Anpassung nun erforderlich machen. Es ist sicherzustellen das die Änderung nach der Ausführung die gleichen technischen Merkmale aufweist die der ursprünglichen Konstruktion und Fertigung zu Grunde lagen, und sich in Gebrauch und Wartung nicht unterscheiden. Auf Grund der Technischen Vereinbarkeit wurde sich hier für einen Nachtrag gemäß §132 GWB an den Ursprünglichen Lieferanten entschieden um unverhältnismäßig kostenintensive Fertigungsfehler und Fertigungsprobleme zu vermeiden.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">45000141485 Pos.60/70</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: HIzgeYsa3G