Hessischer Landtag, Sanierung Stadtschloss 2.BA, Fachplanung Technische Anlagen HKLS

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">Hessischer Landtag, Sanierung Stadtschloss 2.BA, Fachplanung Technische Anlagen HKLS</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Für dieses Projekt wird ein Büro gesucht, das die Leistungen der Technischen Ausrüstung in den LPH 1 bis 9 inkl. der besonderen Leistungen übernimmt. Bei dem zu vergebenden Planungsauftrag handelt es sich um Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2021, i.V. mit Anlage 15. Das ehemals herzogliche Schloss in Wiesbaden wird als Dienstgebäude des Hessischen Landtages genutzt. Das denkmalgeschützte Gebäude, erbaut im Jahr 1842, wird in einem ersten Bauabschnitt bereits von Hausschwamm saniert und brandschutzmäßig ertüchtigt. Das Dachgeschoss wurde inkl. Konstruktion überwiegend erneuert. Im jetzt durchzuführenden 2. Bauabschnitt umfassen die überwiegenden Maßnahmen die Sanierung der Innenraumschale im Keller-, Erd- und 1. Obergeschoss sowie die Einrichtung eines Besucherzentrum mit Ausstellungskonzepts im Erdgeschoss und 1. OG. Essentiell sind dabei die Einbindung der technischen Komponenten unter Berücksichtigung der historischen Raumschalen und der Schnittstellenklärung zu den bereits bestehenden Fachplanungen Bauphysik, ELT, Architektur sowie restauratorische Oberflächen. Die Überarbeitung der herausragenden wandfesten Ausstattung des Stadtschlosses mit einer Vielzahl bauzeitlicher Oberflächen bilden den Schwerpunkt des in Aufstellung befindlichen Sanierungskonzeptes. Die hier zu betrachtenden Oberflächen der Innenraumschale reichen von unterschiedlich aufwändigen Parketten, historischen Terrazzoböden, Sandsteinböden, Holzverkleidungen (Lambris), Wandmalereien, Putzen und Verglasungen sowie keramischen Oberflächen. Darüber hinaus sind Anforderungen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten und Nutzungsanforderungen Rechnung tragen: -Berücksichtigung besondere Anforderungen aus Denkmalschutz, Arbeitsstättenrecht -Umgang mit teils bauzeitlichen Schadstoffen (Blei in historischen Oberflächen) -Berücksichtigung ggf. Anpassung des bestehenden Brandschutzskonzeptes -Einbindung sicherheitstechnischer Anforderungen -Koordination und Abstimmung der Fachplanung hinsichtlich Sanierung technischer Elemente (Heizung, Lüftung, Be- und Entfeuchtung) -Koordination und Schnittstellenklärung mit weiteren den Hessischen Landtag betreffenden Maßnahmen Die Planung muss aus einer bereits bestehenden Vorentwurfsplanung des inzwischen ausgestiegendem Vorplaner übernommen werden und ist in Abstimmung mit den übrigen Fachplanern fortzuschreiben. Der genaue Umfang und die Einzelmaßnahmen wird in enger Abstimmung mit dem Hessischen Landtag, dem Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen sowie dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen geklärt. Dabei kann auf eine bauhistorischen Untersuchung zurückgegriffen werden. Ziel des Vergabeverfahrens ist die Vergabe der Planungsleistungen für Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2021, i.V. mit Anlage 15. Leistungsphasen 1-9. Das Objekt wird in die Honorarzone II ALG 1 bis ALG 3 und Honorarzone III für ALG 8 eingestuft. Die voraussichtlichen Bauwerkskosten (KG 200-KG 600) belaufen sich auf 36.432.400,- €. Voraussichtlicher Ausführungszeitraum der Planungsleistung der technischen Ausrüstung einschließlich Umsetzung umfasst 12/2025 - 12/2032.</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">LOT-0000</div>