Ausschreibung
Deponie Eiterköpfe - Neubau einer Umschlaghalle - Los 2 Hochbau
AusfĂĽhrung:
Rheinland-Pfalz
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">Deponie Eiterköpfe - Neubau einer Umschlaghalle - Los 2 Hochbau</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Der Abfallzweckverband Rhein-Mosel-Eifel (nachfolgend kurz: AZV) betreibt nahe der Ortsgemeinden Ochtendung, Plaidt und Saffig die Zentraldeponie Eiterköpfe. Auf der Zentraldeponie wurden seit 1983 bis zum Jahr 2005 unvorbehandelte Siedlungsabfälle und hausmüllähnliche Abfälle deponiert. Infolge des Ablagerungsverbots für unbehandelte Siedlungsabfälle erfolgt seit Mitte 2005 die Ablagerung von vorwiegend mineralischen und inerten Reststoffen. Die im Verbandsgebiet gesammelten Siedlungsabfälle und andere getrennt erfasste Fraktionen werden seitdem auf dem Gelände der Deponie aus den Sammelfahrzeugen in LKW umgeladen und anschließend konzentriert in die jeweiligen Anlagen zur weiteren Abfallbehandlung transportiert. Der Abfallumschlag für den Restabfall, den Sperrabfall, Bioabfall und den Bau- und Abbruchabfall aus dem Verbandsgebiet des AZV findet derzeit auf offenen Umschlaganlagen auf dem Deponiekörper im Bereich der DA 4.1, 5 und 6 statt. Aufgrund der anstehenden Verfüllung dieser Deponieabschnitte infolge ausgehender alternativer Ablagerungsflächen müssen diese Anlagen jedoch verlagert werden. Der Abfallumschlag soll außerdem zukünftig nicht mehr im Freien, sondern eingehaust stattfinden. Hierdurch wird eine weitestgehende Reduzierung der entstehenden Emissionen gewährleistet. In Rahmen die Veränderungen in 0.A, ist eine Umschlaghalle teilweise auf dem alten Deponiekörper zu errichten. Insgesamt sind es in diesen Baumaßnahmen 4 Lose, die parallel ausgeschrieben werden. Diese sind wie folgend geteilt: Los 1: Tiefbau & Kanalisation inkl. Waage + Becken Los 2: Hochbau (von Gründung bis Verschließungen der Halle und angrenzenden Bauteile) - Auf der Baustelle für Koordinierung der Baumaßnahmen verantwortlich Los 3: TGA Elektro exkl. Versorgungskabel Los 5: Löschanlage Das Los 4 (PV-Anlage) wird zu einem späteren Zeitpunkt gem. § 3 Abs. 9 VgV ausgeschrieben. Diese Ausschreibung ist eine funktionale Ausschreibung mit vorgegebenen Teilmengen. Dabei ist eine Grundleistung, die Ausführungsplanung von der Entwurfsplanung zu umsetzen. Die Mengen in der Leistungsverzeichnis sind nachträglich mit in den Positionen angegebene Einheitspreisen zu regeln. Größere Abweichungen von den Entwurfsplanung müssen frühzeitig mit dem Bauherrn kommuniziert werden. Kontaktperson für Fragen oder Ortsbegehung ist: Herr Bernd Winter, Fachbereichsleiter Deponie Abfallzweckverband Rhein-Mosel-Eifel Deponie Eiterköpfe Fachbereich 1 - Deponie An der L 117 56299 Ochtendung Telefon: +49 (0) 26 25 96 96 - 50 Mobil: +49 (0) 170 5 52 66 28 E-Mail: [email protected] Los 2 Hochbau: Umschlaghalle Die Umschlaghalle wird mit einem Stahlbetonunterbau ausgeführt, wobei Bodenplatte und Außenwände statisch voneinander entkoppelt sind. Die Bodenplatte wird hierbei aus wasserundurchlässigem Beton hergestellt. Die Gründung erfolgt auf dem vorhandenen Deponiekörper, der in dem Bereich hauptsächlich aus mineralischen Abfällen besteht. Zur Gründungsbeurteilung wurden bereits zahlreiche Voruntersuchungen durchgeführt, die bei der weiteren Planung und dem Antrag berücksichtigt werden. Umlaufend werden 5 m hohe Sockelwände aus Stahlbeton als Anschubwände mit einem zusätzlichen Verschleißschutz im unteren Wandbereich hergestellt. Oberhalb der Sockelwände besteht das Tragwerk aus Leimholzstützen mit aufgesetzten Leimholzbindern. Als äußere Wandverkleidung werden hier horizontale, auf Abstand gesetzte Rhomboid Lamellen aus Lärchenholz verwendet, welche vor einer Schicht aus Sandwichelementen angeordnet werden. Ab einer Höhe von 12,60 m entfallen die Sandwichelemente, so dass die Öffnungen zwischen den Lamellen eine natürliche Belüftung des Halleninneren gewährleisten. Das leicht geneigte Satteldach besteht aus Sandwichelementen auf Pfetten aus Brettsperrholz, welche den Zwischenraum zwischen den Leimholzbindern überbrücken. Die Tragkonstruktion ist so ausgelegt, dass eine PV-Anlage auf dem Dach installiert werden kann (vgl. Abschnitt Baukonstruktion). In der Umschlaghalle sollen folgende Abfallfraktionen getrennt umgeschlagen werden: - Hausmüll - Sperrmüll - Bioabfall - Baumischabfälle - weitere Optionalflächen für zukünftige abfallwirtschaftliche Entwicklungen - separate Box mit Container für Krankenhausabfälle Der gesamte Bereich der Umschlaghalle mit den zugehörigen Betriebsflächen soll an das Oberflächenabdichtungssystem angeschlossen werden. Hauptaußenmaße: Umschlaghalle: Länge 71,90 m, Breite 35,60 m (+5,28 m Verladehalle), Firsthöhe 19,13 m. Verladehalle: Länge 32,80 m, Breite 5,28 m, Firsthöhe 11,97 m. Pumpenhaus: Länge 12,00 m, Breite 7,10 m, Firsthöhe 4,26 m mit Unterirdischen Löschwasserbecken: Länge 19,85 m, Breite 7,10 m, Tiefe: 3,80 m Sandfangs aus Stahlbeton: Länge 8,40 m, Breite: 1,50 m, Tiefe: 2,50 m welcher dem Löschwasserbecken vorgeschaltet ist Systemcontainer: Länge 18,24 (12,18 + 6,06) m, Breite 2,44 m, Firsthöhe 2,59 m Treppenturm: Länge 5,15 m, Breite 2,75 m, Firsthöhe 14,53 m Weitere Einzelheiten können den Vergabeunterlagen entnommen werden.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">AZV 01/2025 - Los 2 Hochbau</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: WQFu7VTKkl