Ausschreibung
BLB DU / Justizzentrum Mönchengladbach / Sanierung Geb. A,D, BNB Koordination / (020-25-00003)
AusfĂĽhrung:
Nordrhein-Westfalen
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">BLB DU / Justizzentrum Mönchengladbach / Sanierung Geb. A,D, BNB Koordination / (020-25-00003)</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Die Gebäude des Justizzentrums Mönchengladbach befinden sich auf einem landeseigenen Grundstück des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und weisen derzeit erheblichen Sanierungsbedarf auf. Des Weiteren wird die optimale Nutzung der Gebäude durch aktuelle bauliche Randbedingungen (z.B. ungenügende Anlieferungssituation, mangelhafte Barrierefreiheit sowie Anforderungen des Denkmalschutzes) eingeschränkt. Insbesondere das Gebäude der Staatsanwaltschaft (Geb. D) befindet sich in einem desolaten baulichen Zustand. Daher kommt nach Aussage des BLB NRW eine Sanierung unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten für das Gebäude der Staatsanwaltschaft ( Geb. D) nicht in Frage. 1. Objektbeschreibung (Ist-Zustand) In dem Projekt Justizzentrum Mönchengladbach wurde in der Bedarfsplanung die Variantenentwicklung, -verdichtung und der Variantenvergleich unter der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durch extern beauftragte Planer untersucht und analysiert. (Siehe Anlage 2.1 Machbarkeitsstudie (2017)) In der Gesamtabwägung und Würdigung der monetären und nicht-monetären Ergebnisse (Kosten-Nutzen-Bewertung) stellt sich die Variante 3 als vorteilhafteste Handlungsvariante heraus, dies stellt sich wie folgt dar: Abriss und Neubau des Gebäudes der Staatsanwaltschaft (Gebäude D), Leerzug Gebäude B nach Fertigstellung des Neubaus und Sanierung der Gebäude A, C, E. Die Gebäude des Justizzentrums in Mönchengladbach befinden sich auf zwei nebeneinander liegenden Grundstücken und weisen folgende Standorte auf: - Landgericht Mönchengladbach: Hohenzollernstraße 157 (Geb. A ) - Amtsgericht Mönchengladbach: Hohenzollernstraße 157 (Geb.A und B) sowie Hohenzollernstraße 155 (Geb. C) - Arbeitsgericht Mönchengladbach: Hohenzollernstraße 155 (Geb. C) - Staatsanwaltschaft Mönchengladbach: Rheinbahnstraße 1 (Geb. D) - Ambulanter Sozialer Dienst: Gneisenaustraße 4a (Geb. E) Nähere Flächenangaben sind in Anlage 2.0_JZ-MG_Übersicht_WE1684_1803 ersichtlich. Ausgehend von der Bedarfsplanung lassen sich insbesondere die folgenden bedarfsauslösenden Gründe des Ressorts ableiten: - Abgängiges Gebäude der Staatsanwaltschaft D-Gebäude - Erheblicher Sanierungsbedarf im A-, C- und E-Gebäude - Fehlen einer Eingangssicherung im C-Gebäude - Keine barrierefreie Erschließung des C-Gebäudes - Hoher Flächenfehlbestand bei dem Amtsgericht Mönchengladbach (A- und C-Gebäude) - Unbefriedigende Vorführsituation im A-Gebäude - Zu wenige Vorführzellen - Asservatenräume unzureichend Der BLB NRW hat bereits ein aktuelles Schadstoffgutachten samt Schadstoffkataster für alle Objekte beauftragt (siehe Anlagenkonvulut 2: 2.6_Sanierungskonzept Geb. A, C, E und 2.5_Schadstoffgutachten Geb. B, D). Die Gebäudekomplexe A - E sind technisch und funktional miteinander verbunden. Vor Beginn der Arbeiten auf der Baustelle wird der BLB NRW ein Beweissicherungsverfahren des aktuellen Standes der Bestandsgebäude wie z.B dem Übergang von Gebäude D zu Gebäude C beauftragen, um in Schadensfällen eine Beweissicherung zu gewährleisten. 2. Planungsvorgaben 2.1 Allgemeine Vorgaben Der BLB NRW hat die Ausschreibung für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen aufgrund der Vergabestrategie und Abrechnung aufgesplittet. Los eins beinhaltet die Leistungen der Neubaumaßnahmen und Los zwei die Leistungen der Sanierungsmaßnahmen.In erster linie erwartet der BLB für den Neubau die Umsetzung eines funktionalen, städtebaulichen, gestalterischen und wirtschaftlichen Entwurfes zukunftweisenden Charakters. Dabei sind anspruchsvolle Zielvorgaben zum energieeffizienten Bauen für den Neubau der KfW 40 Standard und die BNB-Zertifizierung (min. Silberstandard), zur Nachhaltigkeit und Sicherheit einzuplanen. Die Gestaltung des Baukörpers und die Ausarbeitung der Anschlüsse von Verbindungsbauteilen zum Bestandsgebäude C und Abbruch/Neubau Gebäude D sind aus denkmalpflergerischer Sicht von großer Bedeutung. Diesbezüglich ist bei der Planung zu beachten, welche Bauteile der Bestandsgebäude tatsächlich dem Denkmalschutz unterliegen. Zusammenfassend zur Erfüllung der vom Bauherren gewünschten Projektziele: - Erreichen der Flächeneffizienz im Sinne des Grundsatzentscheides der Landesregierung zur effizienten und nachhaltigen Raumnutzung - Einhaltung der Kostenvorgaben bei Minimierung der Kostenrisiken - Einhaltung der Terminvorgaben bei Minimierung der Terminrisiken - Entwickeln einer schlüssigen städtebaulichen Einbindung und einer angemessenen Gestaltung - Entwickeln eines schlüssigen Konzeptes zur Nachhaltigkeit unter Einhaltung des BLB NRW Standards Bitte beachten Sie die Aktenzeichen, die bei der BNB Anwendereinstufung vom OFD vergeben worden sind. Folgender aktenzeichen wurde für das Gebäudeteil D vergeben: 2022/00031 Der BLB beabsichtigt für die Realisierung des Neubaus folgende Vergabestrategie: Der Generalplaner im Neubau für die LP 1-5 und in der Sanierung für LP 8-9 beauftragt werden. Ab LP 6 (Vorbereitung der Veragbe) wird ein Generalunternehmer beauftragt. Die Vergabe von Bauleistungen der Sanierungsmaßnahmen (Los zwei) ist für die Ausführung an Einzelunternehmer vorgesehen. Sollte sich die Notwendigkeit weiterer Fachplanerleistungen/ Gutachten/ Analysen ergeben, so ist der BLB NRW unmittelbar nach Vertragsschluss darüber zu informieren. Der fortgeschriebene Nutzerbedarf einschließlich der Flächen, Kosten und Variantenvergleiche wird erneuert und den zuständigen Entscheidungsträgern zur Prüfung und Genehmigung vorgelegt. Bei einer Überschreitung des Projektbudgets obliegt die Entscheidung zur Fortsetzung des Projektes beim Oberlandesgericht Düsseldorf. Die Kostenobergrenze für die KG 200-700 beläuft sich auf 30.545.290,87 Mio Euro Brutto. Die Belange des barrierefreien Bauens sind vollumfänglich gem. den BLB-Standards und den technischen Regelwerken sowie der neuen Landesbauordnung umzusetzen. Planungsdetails sind mit dem BLB NRW ebenso wie mit dem Justizministerium Mönchengladbach abzust Genaueres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">020-25-00003</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: sb38PCayIL