AIMS (Anästhesieinformationsmanagementsystem) nach § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KHSFV (Fördertatbestand 3 des KHZG)(#IAP-0822)

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">AIMS (Anästhesieinformationsmanagementsystem) nach § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KHSFV (Fördertatbestand 3 des KHZG)(#IAP-0822)</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Lieferung, Installation und Inbetriebnahme eines integrierbaren AIMS (Anästhesieinformationsmanagementsystems) nach § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 KHSFV (Fördertatbestand 3 des KHZG) für das Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen. Ziel dieses Projekts ist die Beschaffung, Implementierung und Wartung eines mandantenfähigen AIMS (Anästhesieinformationsmanagementsystems) in deutscher Sprache für das Albertinen-Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen mit dem der gesamte Arbeitsprozess (Prämedikation, Einleitung, OP, Aufwachraum, Verlegung auf die Intensivstation, Verlegung auf die Normalstation, Entlassung ambulanter Patienten) der Anästhesie ärztlich und pflegerisch digital abgebildet wird. Dies beinhaltet eine hohe (bidirektionale) Integration in die bestehenden Systeme (u. a. KIS - iMedOne, PDMS Intensivstation - LowTeq, Medikationsmanagement - AiD Klinik, Labor - iXServ, PACS - JiveX, Patientenaufklärungssystem, etc.). Doppelte Datenerfassungen sollen vermieden werden und die rechtlichen Dokumentationspflichten müssen erfüllt werden. Eine Dokumentation auf mobilen Geräten muss möglich sein. Ebenso ist die Integration von medizintechnischen Geräten (Narkosegeräte Atlan - Fa. Dräger, Leon plus - Fa. Löwenstein, Philips Monitoring, Alaris Perfusoren) zur automatischen Datenübernahme zwingend notwendig. Individuelle Konfigurationen von zu dokumentierenden Zeitpunkten mit sofortiger Datenübergabe an die OP Dokumentation soll möglich sein, ebenso wie die Aufnahme von Notfall-Patienten ohne Patientendaten. Die Erzeugung und der Export des Kerndatensatzes Anästhesie der DGAI wird ebenso unterstützt wie eine Zusammenfassung von Weiterbildungsinhalten. Eine Zusammenfassung der Prämedikationsvisite und des gesamten Anästhesie-Verlaufs wird nach definierten Regeln automatisch an das KIS übergeben. Es wird eine hohe Flexibilität bei den Funktionen und Schnittstellen, der Benutzerfreundlichkeit, der Performance und der Umsetzung eines Ausfallkonzeptes vorausgesetzt. Für den Auftraggeber ist es zudem von hoher Bedeutung, dass die Historie der Altdaten aus dem Vorsystem in das neue System migriert werden. Das AIMS soll "on premises" betrieben werden. Kennzahlen: - Pro Jahr ca. 17.000 Operationen und Interventionen durch ca. 75 Anästhesist*innen - Fachabteilungen: 13 - Betten: 770 - Vollstationäre Fälle (2021): 25250 Umfang: Einleitungsräume: 8 OP-Säle 17 Externe Anästhesiearbeitsplätze: 4 AWR-Plätze inkl. Holding-Bereich: 44</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">#IAP-0822</div>