Ausschreibung
A.0435.180537_JLU_Biologikum Seltersberg- Sanierung HBR 58_Fachplanung Techn. Ausrüstung_HLS_ALG 1-3 und 8
AusfĂĽhrung:
Hessen
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">A.0435.180537_JLU_Biologikum Seltersberg- Sanierung HBR 58_Fachplanung Techn. Ausrüstung_HLS_ALG 1-3 und 8</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Im Rahmen des HEUREKA-Programms plant das Land Hessen die Sanierung des Gebäudes Heinrich-Buff-Ring 58 (HBR 58) im Campusbereich Seltersberg der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Das in den 70er Jahren erbaute und grundständig sanierungsbedürftige Gebäude HBR 58 ist aufgrund seiner Kubatur und Lage eine prägnante Landmarke. Mit der Sanierung soll es ermöglicht werden, dass die biologischen-lebenswissenschaftlichen Fächer der JLU im Campusbereich Seltersberg zusammengeführt werden. In diesem Zuge soll auch die ehemalige "Großchemie" (HBR 58) zum Biologikum Seltersberg transformiert werden. Ziel des Verhandlungsverfahrens war die Vergabe der Fachplanung Technische Ausrüstung, ALG 1-3 und 8 gem. § 53 HOAI 2021, i.V. mit Anlage 15, für die "Grundständige Sanierung Hochhaus Heinrich-Buff- Ring-58 mit Rückbau Seminar- und Hörsaalgebäude Heinrich-Buff-Ring 62". Die Sanierung des gesamten HBR 58 soll in zwei Baumaßnahmen erfolgen, die zeitlich getrennt voneinander sind, aber eng verzahnt geplant werden müssen. Die Vergabe der Architektenleistungen Objektplanung Gebäude für die Sanierung der Außenhülle (Dach und Fassade) wurde in einem vorangegangenen Verhandlungsverfahren vergeben. Die Maßnahme Fassadensanierung befindet sich in der Entwurfsplanung (LPH 3). Der Baubeginn dieser Maßnahme ist für 04/2024 geplant. Anschließend ist eine grundständige Innensanierung und mittelfristig der Rückbau des HBR 62 vorgesehen. Die Sanierungsmaßnahmen sind voraussichtlich ohne kompletten Leerzug des Gebäudes, im laufenden Betrieb mit Flächenrochaden, umzusetzen. Das Gebäude weist eine NUF (1-7) von insgesamt ca. 14.400 m² auf Neben Büro- und Laborflächen mit Nebenräumen sind u. a. Sonderflächen in Form von Seminar- und Praxisräumen, eine Zweigbibliothek (ca. 1.200 m²) und eine Mensa für den Campusbereich (mit ca. 1.300 m²) zu planen. Es sind biotechnologische Labore der Klassen S1 und S2 geplant (ca. 2.800 m² Labore und laborähnliche Räume). Es handelt sich um einen Stahlbeton-Bau mit einem Rohbauraster von 312,5 cm. Bedingt durch die anstehende Fassadensanierung wird es zu einem neuen Fassadenraster kommen. Eine Testplanung aus dem Jahr 2019 liegt vor. Dabei wird mit einer NUF ca. 1.300m² pro Regelgeschoss geplant. Die Bürozone soll im Westen und die Laborzone im Osten verortet werden. Die Bibliothek ist im EG/ 4.OG vorgesehen und die Mensa im Südbereichs des EG und 1.OG. Das Gebäude wird aktuell zu ca. 50 % teilgenutzt. Die Innensanierung des Hochhauses soll schrittweise in mind. zwei Bauabschnitten erfolgen. Eine abschnittsweise Sanierung übereinanderliegender Bereiche die von den gleichen Schächten versorgt werden ist denkbar und soll in der anstehenden Vorentwurfsplanung (LPH2) näher untersucht werden. Die HLSK Leitungen des Gebäudes befinden sich in drei vertikalen Strängen (Süd, Mitte, Nord). Die Lüftungstechnik ist horizontal angeordnet mit einer Zuluftansaugung im KG und 4.OG, die Abluft geht über das Dach ab. Gebäudehälftig in zwei Strängen sind die DV- und Stromversorgung und Aufzüge verortet. Die Obergrenze der Kosten für die Maßnahme ist für die Kostengruppen 300+400+500 (gemäß DIN 276) wie folgt festgelegt: 89,0 Mio. Euro brutto. Geplanter Baubeginn: 1. Quartal 2027</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">LOT-0000</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: 4xP6396MdU