Ausschreibung

24D0163 - Zielunterbringung BAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz - Rahmenvereinbarung - Bodengutachter

AusfĂĽhrung:

Rheinland-Pfalz

Frist:

Uhr

Leistungsbeschreibung:

<div class="h1">Titel</div> <div class="pre">24D0163 - Zielunterbringung BAAINBw - 1.BA / Gneisenau-Kaserne, Koblenz - Rahmenvereinbarung - Bodengutachter</div> <div class="h1">Beschreibung</div> <div class="pre">Die Bundeswehrliegenschaft Gneisenau Kaserne befindet sich in 56076 Koblenz, in der Alte Heerstraße 149 und soll zu einem Bürostandort für die Deckung des Bedarfs an Bürokapazi-tät durch das Bundesamt für Ausrüstung, Infotechnik u. Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hergerichtet werden. Die sich auf dem Gelände befindenden 47 Gebäude (Baujahr zwischen 1937 u. 1988) der Liegenschaft sind für eine langfristige Büronutzung nicht geeignet und sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen der Liegenschaft sind erneuerungsbedürftig. Die geplante Neugestaltung der Liegenschaft wird in 4 Bauabschnitten, zeitlich nacheinander, durchgeführt, wobei die jeweiligen nicht betroffenen Bauabschnitte weiterhin in Betrieb bleiben müssen. 1. Bauabschnitt: Der erste Bauabschnitt liegt im Westen der Liegenschaft und soll den Infrastrukturbedarf der Abteilung I des BAAINBw decken. Dieser Bauabschnitt wird in zwei Teilbereiche getrennt. Teil A berücksichtigt den Rückbau der Bestandsgebäude. Teil B beinhaltet den Rückbau der Infrastruktur und die Neuerrichtung der Bürogebäude, des Kantinen- und Konferenzgebäudes, des ZVA (zentrales Versorgungsgebäude) und des Parkdecks, sowie den Außenlagen und die bedarfsgerechte Neuordnung der Ver- und Entsorgung in der Liegenschaft. Die Baufeldgröße des 1. Bauabschnitts (1. BA) (Teil A und Teil B) beträgt ca. 8 ha von denen ca. 48 % befestigte Flächen und ca. 52 % ungefestigte Flächen sind. Abzüglich der Bestandsgebäudeflächen beträgt die Größe die befestigten Flächen 27.125,85 m2 und die unbefestigten Flächen 41.974,84 m2. Für ca. 22.000 m2 dieser Flächen besteht ein Kampfmittelverdacht. Zu vergebende Leistung: Die zu vergebenden Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Baugrunduntersuchung im Zusammenhang mit dem 1. Bauabschnitt. Für die bestehenden befestigten Flächen und die unbefestigten Flächen sind geologische Untersuchungen durchzuführen. Im Zuge der weiteren Projektphase und dem fortschreitenden Baufort-schritt stehen die geologischen Untersuchungen des Baufeldes für den Neubau der Gebäude und der Außenanlagen sowie die abfalltechnischen Haufwerksbeprobungen des Rückbaumaterials an. Da für einen Teil des 1. Bauabschnittes ein Kampfmittelverdacht besteht ist hier vor Eingriffen in den Boden (Bohrungen etc.) eine Kampfmitteluntersuchung und Freimessung erforderlich, diese Leistungen sind Teil dieser Beauftragung. Zu beachten ist, dass die Gebäudeschadstoffuntersuchung kein Bestandteil dieser Ausschreibung ist. Hierzu wird ein gesonderter Gutachter beauftragt. Durch den AN sind folgende Leistungen zu erbringen: 1. Vorplanung - Projekteinarbeitung - Planung der Untersuchungen - Vorplanung der Haufwerksuntersuchung - Datenübermittlung an das Landesamt für Geologie und Bergbau, betrifft den Schichtenaufbau des vorgefundenen Bodens 2. An- und Abfahrten - zur Liegenschaft und zur LBB Niederlassung Diez 3. Geländearbeiten - Einmessen der Aufschlusspunkte - Kampfmittelfreigabe Untersuchungspunkte - Aufbohren unbewehrter und bewehrter Betonflächen, sowie bituminös befestigten Flächen - Aufnahmen von Beton- und Natursteinpflaster - Kleinbohrungen und Rammsondierungen (leichte, mittelschwere und schwere Rammsonde) - Spartenschürfen 4. Bodenmechanische Laborversuche - Ermittlung von Bodenkenngrößen; u.a. Korngrößenverteilung, Wassergehalt, Dichten 5. Probenahme - Probenentnahme aus Bohrungen, Schürfen und Baugruben (In situ-Beprobung) - Haufwerksbeprobung von Bauabfällen (Boden und Bauschutt) inkl. Markierung der Haufwerke - Bohrkern-Entnahme von vollgebundenen Oberbauten - Mischprobenerstellung 6. Chemische Analytik - Chemische Analytik nach LAGA M20 - Chemische Analytik nach Ersatzbaustoffverordnung - Chemische Analytik nach Deponieverordnung - Chemische Analytik nach Bundesbodenschutzverordnung 7. Baubegleitende Prüfungen und Messungen - Tragfähigkeits- und Verdichtungsgradprüfungen als Fremdüberwachungen, z.B. statische Plattendruckversuche und Rammsondierungen 8. Berichterstattung, Fachtechnische Stellungnahme - Erstellung Geotechnischer Berichte nach DIN 4020 - Erstellung Standsicherheitsnachweise - Erstellung abfalltechnischer Berichte - Erstellung fachtechnischer Stellungnahmen 9. Zusätzliche fachgutachterliche Ingenieurleistung - Ortstermine und Stundenleistungen auf besondere Anordnung Am 01.08.2023 trat zwar die Ersatzbaustoffverordnung (EBV) in Kraft, jedoch ist den Deponien eine Übergangsfrist bis zum 01.08.2031 eingeräumt worden. Damit das ausgebaute Material fachgerecht entsorgt und verwertet werden kann, wird daher zusätzlich nach LAGA untersucht. So soll verhindert werden, dass es bei der Abfuhr des Materials zu Schwierigkeiten und Verzögerungen im Bauablauf kommt. Fachliche Planungs-Beteiligte für das Bodengutachten: Gebäude und Innenräume Ingenieurbauwerke Verkehrsanlagen Freianlagen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination Tragwerksplanung Kosten: Die vorläufigen anrechenbaren Kosten wurden zunächst ermittelt auf brutto ca. KG 200: 7.517.800,- EUR KG 300: 76.071.800,- EUR KG 400: 36.433.500,- EUR KG 500: 21.014.100,- EUR KG 600: 134.400,- EUR Summe KG 200-600: rd. 141.172.000,- EUR Voraussichtliche Termine: 09/2025 bis 07/2031</div> <div class="h1">Interne Kennung</div> <div class="pre">24D0163</div>

Zusammenfassung:

Tätigkeiten:

Details:

  • Auftraggeber
  • AusfĂĽhrungsfristen
  • Vergabeunterlagen
  • Bekanntmachungstext
  • Und vieles mehr …
oder:
Id: v7dc9Hy1Y1