Ausschreibung
2024-0566 Erweiterung Betriebshof Hochfeld, 2. Bauabschnitt: Los 180 "Verwaltungsgebäude" unterteilt in 5 Titel nach BIM-Methodik
AusfĂĽhrung:
Nordrhein-Westfalen
Frist:
Uhr
Leistungsbeschreibung:
<div class="h1">Titel</div>
<div class="pre">2024-0566 Erweiterung Betriebshof Hochfeld, 2. Bauabschnitt: Los 180 "Verwaltungsgebäude" unterteilt in 5 Titel nach BIM-Methodik</div>
<div class="h1">Beschreibung</div>
<div class="pre">Objektbeschreibung Los 180 - Verwaltungsgebäude: Beim Projektbestandteil des "Los 180", des zweiten Bauabschnitts des Projektes Erweiterung Betriebshof Hochfeld, handelt es sich um einen Neubau eines Verwaltungsgebäudes mit Nutzungen wie Büroräumlichkeiten, Seminarräumen und Umkleidebereichen. Bedingt durch die entstehenden Betriebsabläufe und die anliegende Bestandsbebauung ergibt sich ein großflächiger, zunächst zweigeschossiger, rechteckiger Baukörper. Die Posi-tion dieses neuen Gebäudes wird innerhalb der Bestandsachsen des bestehenden Verwal-tungsgebäudes an der Straße Zur Kupferhütte vorgesehen. Da die gewerblichen Mitarbeiter, wie beispielsweise die Fachkräfte für Kreislauf- und Abfall-wirtschaft, oft mit Abfällen und Schadstoffen in Verbindung geraten, wird ein Schwarz-Weiß-Prinzip hinsichtlich von Umkleide- und Waschbereichen notwendig. Hinsichtlich der architek-tonischen Zonierung werden diese Bereiche im Erdgeschoss vorgesehen, so wird im Ober-geschoss eine hygienische Zone gewährleistet. In diesem Obergeschoss wird eine Vielzahl von verschieden ausgebildeten Büros, ein multifunktionaler Seminarraum und verschiedene Nebenräume durch klar adressierte Treppenräume erschlossen. Das Gebäude ist in konventioneller Stahlbetonbauart in Skelettbauweise konzipiert. Das Ske-lett besteht Großteils aus Stützen in Abständen von 6,875m, was auf das Achsraster von 1,375m zurückzuführen ist, lediglich die Nordostseite des Gebäudes stellt einen Sonderfall dar, da hier im Erdgeschoss gezielte Rücksprünge für die Adressierung der Eingangssituationen geplant worden sind. Durch die geringen Spannweiten werden die Geschossdecken als Flachdecken ausgeführt. Das Tragwerk und die Haustechnik wurden so dimensioniert und geplant, dass zukünftig ei-ne Aufstockung des geplanten Gebäudes vereinfacht möglich ist. Dieser Aspekt wurde auch mit dem, zum Zeitpunkt des Entwurfs gültigen Gesetzgebungen, Brandschutztechnisch be-rücksichtigt. Das Modul des Achsrasters wurde in Abstimmung mit den Bauherren in Wechselwirkung zwischen Achsraster, Gebäudetiefe und draus entstehenden wirtschaftlichen und ergono-misch sortierten Büromodulflächen festgelegt. Die Fassade ist horizontal geschichtet in Stahlbetonsockel, Fensterband und Holzfassade. Während sich im Erdgeschoss schmale und wenige Fenster zur reinen Belichtung der Innenräume vorgesehen sind läuft das Fensterband im Obergeschoss ringsum. Auf bodentiefe Fenster in den Büroräumen wird auch aus energetischen und sozioökonomischen Gründen der Mitarbeiter verzichtet. Die geschlossenen Flächen der Fassade sind massiv ausgebildet, außen gedämmt und mit einer Sichtbetonfläche oder Holzverkleidung in vertikaler Richtung verkleidet. Die Betonoberflächen erhalten eine natürliche betongraue und feinporige Oberfläche. Die Holzflächen sollen durch den natürlichen Alterungsprozess ebenfalls eine leicht graubraune Farbgebung erhalten. Das Material und die Farbe wird einheitlich zu den restlichen Gebäuden auf dem Betriebshof ausgeführt und bildet eine CI des neuen Betriebshofes aus. Die unterschiedlichen Funktionen der Gebäude lassen sich durch die Fassadeneinteilung und Glasöffnungen ablesen. Die Fensterbänder sind als Elementfassade, mit außenliegendem Sonnenschutz und innenliegendem Blendschutz, ausgebildet. Durch die Verschattung wird insbesondere dem passiven sommerlichen Wärmeschutz hohe Bedeutung beigemessen.</div>
<div class="h1">Interne Kennung</div>
<div class="pre">2024-0566</div>
Zusammenfassung:
Tätigkeiten:
Details:
- Auftraggeber
- AusfĂĽhrungsfristen
- Vergabeunterlagen
- Bekanntmachungstext
- Und vieles mehr …
oder:
Id: Snxm4Nbyb9